Der anhaltende Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wirkt sich stark auf die Arbeit der Stiftung DRJA aus. Wir weisen darauf hin, dass die Umsetzung bilateraler deutsch-russischer Austauschprojekte unter den gegebenen Umständen nicht ohne gründliche Abwägung zu empfehlen ist. Möchten Sie dennoch jetzt aktiv werden, sollten Sie Ihr Projekt gründlich vorbereiten. Aktuell ist eine Förderung durch die Stiftung nur sehr eingeschränkt möglich. Was derzeit noch gefördert werden kann, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Seit 2020 ist durch die Covid-19 Pandemie die Planung von internationalen Jugendaustauschprojekten mit der Russischen Föderation mit vielen Unsicherheiten verbunden. Gerade unter den derzeitigen politischen Vorzeichen ist es aber so wichtig wie noch nie, im Kontakt mit den russischen Partnern zu bleiben – wir freuen uns daher über jeden Austausch, der trotz der Lage stattfinden kann. Wir stellen Ihnen daher hier einige Informationen zur Verfügung, die Ihnen bei der Organisation eines Projekts helfen können.
Aktuelle Informationen zur Corona-Pandemie in Russland, zu Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes und zu aktuellen Einreisebestimmungen nach Russland und nach Deutschland finden Sie hier.
Derzeit sind präsente Begegnungen in Russland möglich, präsente Begegnungen in Deutschland jedoch leider noch nicht.
Tipps zu Versicherungen und Hygienekonzepten
Seit 2020 ist durch die Covid-19 Pandemie die Planung von internationalen Jugendaustauschprojekten mit der Russischen Föderation mit vielen Unsicherheiten verbunden. Aktuelle Informationen zur Corona-Pandemie in Russland und zu Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes finden Sie hier.
In diesen Zeiten versucht die Stiftung, Ihnen in Ihren Planungen zum Jugendaustausch mit Russland so gut es geht unter die Arme zu greifen. Deshalb möchten wir Ihnen auf dieser Seite hilfreiche Informationen und Tipps für die Förderung in Zeiten der Pandemie aufzeigen.
Zusätzliche Kosten bei Begegnungen
Um Hygienebestimmungen zu erfüllen und einen sicheren Austausch durchzuführen, können zusätzliche Kosten auf Sie zukommen. Von größeren Gruppenräumen bis hin zu Covid-19-Test können Sie weiterhin alle für den Programmablauf notwendigen Kosten im Verwendungsnachweis abrechnen. Sollte die bewilligte Summe nicht ausreichen, um Ihre Begegnung sicher und gemäß den Hygienebestimmungen durchzuführen, kontaktieren Sie Ihre Zentralstelle und uns vor der Begegnung.
Quarantäne während des Jugendaustausches
Durch Quarantänebestimmungen in den jeweiligen Ländern können sich Begegnungen verlängern und das Hauptprogramm zeitlich nach hinten verschieben. Die nun zusätzlichen Tage lassen sich aber vielleicht doch im Sinne des Austausches nutzen und als Programmtage abrechnen. Sprechen Sie uns dazu gerne an!
Von Präsenz ins Digitale
Sollte sich Ihre geplante präsente Begegnung wegen der pandemischen Lage im Förderjahr nicht vor Ort realisieren lassen, können Sie ein digitales oder hybrides Alternativprogramm durchführen. Bei gleicher inhaltlicher Ausrichtung muss dafür kein neuer Antrag eingereicht werden. Bitte informieren Sie Ihre Zentral-/Länderstelle über die Änderungen und lassen sich beraten, ob daraus Änderungen in der Fördersumme resultieren.
Ihre Zentral-/Länderstelle leitet die Änderungen dann an die Stiftung weiter.
Wenn sich die inhaltliche Ausrichtung der Begegnung ändert, können Sie Ihre Präsenzbegegnung absagen und einen neuen Antrag für ein Digitales Austauschprojekt oder ein Kleinprojekt stellen. Wenden Sie sich dazu an Ihre Zentral-/Länderstelle.
Unterstützung bei Stornokosten
Bei einer abgesagten Begegnung können Stornokosten auftreten. Diese können aber mit einem normalen Verwendungsnachweis abgerechnet werden. Voraussetzungen dafür sind
Weitere Informationen finden Sie in unseren Merkblättern:
Sollten Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, weil die Kosten Ihres Austausches wegen der Pandemie nicht finanzierbar scheinen, wenden Sie sich bitte an das Förderreferat der Stiftung! Die Kolleginnen beraten Sie auch zu inhaltlichen Fragen – z.B. zur Ausgestaltung Ihres Austauschprojekts.
Sie können sich telefonisch oder per Mail an uns wenden oder uns einfach in unserem nächsten Beratungscafé besuchen!
Referatsleiterin
katja.shkaruba@stiftung-drja.de
Fon 040/8788679-13
Programm-Managerin
stephanie.blanke@stiftung-drja.de
Fon 040/8788679-17