Im Osten geht die Sonne auf

AFS vergibt mehr Stipendien für Austausch mit Russland

Die Jugendaustauschorganisation AFS will mehr Schüler auf Entdeckungsreise in osteuropäische Länder schicken und hat dafür ihr Stipendienprogramm für Osteuropa - darunter auch Russland - um rund 20 Plätze erweitert. Bewerbungsschluss für ein Schuljahr in Osteuropa ab Sommer 2010 sind der 1. September und der 15. Oktober 2009. Es gilt: Je früher die Jugendlichen sich bewerben, desto besser ist die Chance, ein Stipendium zu erhalten. Informationen und Bewerbungsunterlagen finden interessierte Schüler im Internet unter www.afs.de.

"Wer sich für einen Schüleraustausch nach Osteuropa entscheidet, trifft in jeder Hinsicht eine gute Entscheidung", sagt Mick Petersmann, Geschäftsführer der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Tatsächlich gibt es gute Gründe für Schüler, ein Jahr in Russland zu verbringen. Wer die russische Sprache beherrscht, hat später gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Russland ist trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise nach wie vor einer der wichtigsten Wachstumsmärkte für deutsche Unternehmen. Rund 50 Prozent der Personalchefs in Deutschland empfehlen osteuropäische Länder für einen Auslandsaufenthalt von Jugendlichen (Quelle: Hochschulranking 2008, Handelsblatt/Universum). Das Familienleben genießt einen hohen Stellenwert, weshalb deutsche Austauschschüler davon ausgehen können, gut in ihre Gastfamilie integriert zu werden. Russland hat eine spannende Geschichte und ein reiches kulturelles Leben. Besonders faszinierend: Der Kontrast zwischen Tradition und Moderne, der das Leben in Russland prägt. AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Die Zentrale sowie ein Regionalbüro haben ihren Sitz in Hamburg; in Berlin, Wiesbaden und Stuttgart gibt es weitere Regionalbüros. Neben dem Schüleraustausch ermöglicht AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich.

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