Trotz der ungewöhnlich kalten Temperaturen, die Hamburg seit Jahresanfang fest im Griff haben, herrscht derzeit reges Treiben in den Räumen der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch:
Am 4. und 5. Februar trafen sich auf Einladung des Referates Schulischer Austausch die Vorsitzenden der Landesverbände der Russischlehrkräfte sowie eine Vertreterin des Deutschen Russischlehrerverbandes in den Räumen der Stiftung am Mittelweg. Auf der Tagesordnung standen die Zusammenarbeit zwischen den Russischlehrerverbänden und der Stiftung, die Situation des Russischunterrichts an deutschen Schulen und die Planung gemeinsamer Projekte und Aktivitäten.
Vom 15. bis zum 17. Februar tagte die vom Jugendrat eingesetzte Arbeitsgruppe zum Thema Evaluation im deutsch-russischen Jugendaustausch. Bei dem Treffen ging es darum, sich über bestehende Evaluierungsmethoden von Jugendbegegnungen in Deutschland und Russland auszutauschen und Vorschläge zur gemeinsamen Evaluation von Austauschmaßnahmen zu erarbeiten.
Im Anschluss waren vom 1.-2. März die Austauschreferenten der Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen zu Gast. Ziel des Treffens war es, den Ländervertretern die Arbeit der Stiftung vorzustellen, die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten der Länder kennenzulernen und Wege der gemeinsamen Unterstützung des deutsch-russischen Schüleraustausches zu erörtern.
Vom 4.-5. März folgten VertreterInnen der Länderstellen im KJP-Verfahren aus zehn Bundesländern der Einladung des Referats Außerschulischer Austausch zum Erfahrungsaustausch über die Trägerberatung und -betreuung. Darüber hinaus bot das Treffen Gelegenheit, neue KollegInnen über die Möglichkeiten der Förderung durch die Stiftung zu informieren. Inhaltlicher Schwerpunkt war zudem die Erschließung neuer Zielgruppen für den Jugendaustausch, insbesondere die Gruppe der Migrantinnen und Migranten.
Am 5. März nutzte MdEP Knut Fleckenstein die Gelegenheit, sich über die Arbeit der Stiftung, die Anliegen und Herausforderungen im deutsch-russischen Jugendaustausch zu informieren. Der Vorsitzende der Delegation im Ausschuss für parlamentarische Kooperation EU-Russland setzt sich unter anderem für die Partizipation junger Menschen an Europa ein und wird am 20. Mai im Rahmen des 4. Parlamentarischen Abends der Internationalen Jugendarbeit in Berlin den Thementisch "Mobilität fördern - Europa für Alle" als Diskussionsteilnehmer bereichern.
Zur Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch am 10. März konnte als neues Mitglied Staatssekretät Hecken begrüßt werden, der das BMFSFJ vertritt und zum stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt wurde.
Frisch vernetzt und gewappnet mit neuen Ideen kann der Frühling kommen! Die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch dankt allen Gästen für die wohlwollende und bereichernde Begleitung ihrer Arbeit und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.