Barbara Owusu, 15, absolviert zur Zeit ein Schülerpraktikum bei der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch. Dabei besuchte sie ein Austauschprojekt in Hamburg und verfasste darüber einen kurzen Bericht:
"Eine Hafen-City-WG haben sich 30 jugendliche Teilnehmer zwischen 17 und 24 Jahren, davon 15 deutsche aus Hamburg, Berlin und Frankfurt und 15 russische aus Krasnojarsk eingerichtet, um eine Jugendbegegnung durchzuführen. Das Ganze findet im Sandtorhafen auf einem Schiff (Ryvar) statt. Dort leben und schlafen die Jugendlichen für zwei Wochen. Sie haben sich dabei mit den Themen Menschenrechte und Nachhaltigkeit beschäftigt. Ausflüge nach Berlin in das Stasi-Museum, in die Lüneburger Heide und zum Wattenmeer waren im Plan vorgesehen. Das Ziel der Jugendlichen ist, die Beziehung beider Länder zu verbessern und zu zeigen, dass deutsche und russische Menschen sich verstehen, egal ob klein, groß, dick oder dünn und aus welcher Herkunft man kommt. Sie verständigen sich meist auf Englisch, aber versuchen die jeweils andere Sprache zu lernen. Gekocht wird auf Deutsch und Russisch mit einem Deutschen und einem Russen. Das Programm wurde selbst von den Jugendlichen bestimmt und meist selbst organisiert. Sie hatten spielerische Sprachanimationen mit gutem Erfolg."
Am 13. Januar ab 17 Uhr stellt die WG öffentlich auf den Magellan-Terrassen in der Hafen-City ihrer Arbeit vor.
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