Vier spannende und ereignisreiche Tage des zweiten Moduls der Fortbildungsreihe "Bildungsraum Austausch" fanden am 9.12. in Hamburg ihren Abschluss. Im Gepäck der rund 30 Teilnehmenden befinden sich nun nicht nur eine Vielzahl an neuen Informationen und handfestes Material für einen erfolgreichen Jugendaustausch, auch der Austausch der Teilnehmenden untereinander spielte eine wichtige Rolle.
Was bedeutet "Austausch auf Augenhöhe", welche Gruppendynamiken muss man bei der Programmgestaltung beachten und wie helfen TZI und ZIM bei der Planung? Diese und viele weitere Aspekte verbargen sich hinter dem Titel des zweiten Moduls "Gemeinsames Programm - Austausch ermöglichen".
Zusätzlichen Input lieferte ein spannender Vortrag zum Thema "Evaluationsinstrumente und ihr Nutzen" von Benjamin Spatz sowie der Besuch von Anne Sorge-Farner von der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. mit einer Präsentation zur Zertifizierung von Jugendbegegnungen "Nachweise International".
Eine E-Learning-Plattform begleitet die Fortbildungsreihe virtuell und bietet darüber hinaus innovative Möglichkeiten des Austauschs.
Teilnehmende und Veranstalter freuen sich gemeinsam auf das dritte Modul im Februar 2013, welches unter der Überschrift "Begegnung als Erlebnis(raum)" stehen wird.
Die Fortbildungsreihe führt die Stiftung in Kooperation mit Arbeit und Leben Hamburg e.V. durch. Gefördert wird sie aus dem Innovationsfonds zur eigenständigen Jugendpolitik des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung.