Schülerprojekt “Menschenrechte in 3 Ländern”

noch Plätze zu vergeben!

Der Deutsch-Russische Austausch e.V. Berlin (DRA) organisiert das Schülerprojekt „Menschenrechte in 3 Ländern“ in Zusammenarbeit mit seinen Partnerorganisationen in Sankt- Petersburg (Nemezko-Russkij Obmen) und Breslau (Organisation der deutschen Minderheit in Schlesien).

Unter dem Motto „Was heißt hier anders? UnNormalitäten in Deutschland, Russland und Polen“ gehen 21 Schüler/innen aus Deutschland, Polen und Russland unter anderem folgenden Fragen nach: „Warum gibt es überhaupt Menschenrechte, und was haben sie mit mir zu tun? Was bedeuten sie in dem Umfeld, in dem ich selbst lebe?“.

Sankt Petersburg, Breslau und Berlin sind die Stationen dieser trinationalen Entdeckungstour, in der die Entstehung der Menschenrechte ebenso thematisiert wird wie Schwierigkeiten ihrer Umsetzung und vor allem der Bezug dieser Ideale zu den Schüler/innen selbst.

Die Schüler/innen befassen sich mit der Situation gesellschaftlicher Randgruppen in ihren Ländern vor und nach 1990. Sie hinterfragen dabei nicht zuletzt auch die eigene Identität, die Bilder im eigenen Kopf und die Norm(alität)en ihrer Umgebung. Im Fokus stehen die Rechte auf Selbstbestimmung, freie Meinungsäußerung sowie Religions- und Gewissensfreiheit.

Termine:

  • 5.-11. November 2012, Sankt Petersburg: „Woher kommen die Menschenrechte, und wozu dienen sie?“
  • 8.-15. Februar 2013, Breslau: „Was hat das Recht auf Selbstbestimmung mit mir zu tun?“
  • 22.-28. April 2013, Berlin: „Was ist unNormal in meiner Umgebung?“

Interessierte Schüler/innen zwischen 15 und 18 Jahren aus dem norddeutschen Raum senden bitte bis zum 20. September 2012 einen tabellarischen Lebenslauf und ein einseitiges Motivationsschreiben an Tanja Borisov                                 (Tanja.Borisova(at)austausch.org).

Die Teilnahmegebühr beträgt 150,- Euro.
Die Projektsprache ist Deutsch. Russisch- oder Polnischkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Bedingung. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Europeans for Peace" der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

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