Wie kann man bei einem digitalen deutsch-russischen Jugendaustausch Nähe und ein Gruppengefühl entstehen lassen? Nach über einem Jahr Homeschooling, Distanz und Digitalmüdigkeit keine einfache Frage, aber während unserer Fortbildung wurde glasklar: Es geht!
Bei drei Modulen im September und Oktober haben sich dreizehn deutsch-russische Tandems online getroffen und gemeinsam mit der Frage beschäftigt, wie Jugendaustausch im digitalen Kontext persönlich und lebhaft funktionieren kann. Dabei wurden mehrere Themenbereiche angesprochen und konkrete Beispiele durchgespielt. Von Tipps zu möglichen Online-Tools, über Moderationshinweise bis hin zu spielerischen Methoden aus der Sprachanimation gab es eine Fülle von Gedankenanstößen für eigene Projekte.
Ausgestattet mit vielen interessanten Tipps und Hinweisen durch unser Trainerinnen-Team Ksenia Fedorova, Katharina Nordhaus und Oksana Pilling entwickelten die Tandems kreative und teils detailreiche Projektideen. Nun kann an diesen Konzepten weitergearbeitet werden und wir sind schon gespannt, was dabei Tolles entsteht. Wir wünschen allen Teams und den teilnehmenden Jugendlichen großartige Austauscherlebnisse!