Am 23. November fand die Abschlussveranstaltung zum Projekt „Internationale Jugendarbeit.digital“ statt. Im Rahmen des Projekts, das im Zeitraum 2021-22 stattfand, wurden folgende Fragen untersucht: Welche Entwicklungen gab es in den vergangenen Jahren? Was davon wird die Internationale Jugendarbeit nachhaltig beeinflussen? Welches Entwicklungspotenzial bringt die digitale Transformation mit sich? Und wie kann die Qualität der verschiedenen Formate gewährleistet werden?
Die Ergebnisse des Projekts wurden bei der Abschlussveranstaltung vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Fazit hinsichtlich der Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit gezogen. Einige Punkte stellen wir gerne vor.
Digitale Elemente ermöglichen vielfältigere und zugänglichere Formate der internationalen Jugendarbeit, weil:
Digitale Formate erfordern spezifische Kompetenzen und Ressourcen:
Das Projekt dauerte zwei Jahre und wurde vom IJAB in Kooperation mit dem Forschungsinstitut JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und den Fach- und Förderstellen der Internationalen Jugendarbeit durchgeführt.
Es bestand aus zwei Bausteinen: Projektberichtsanalyse von 42 bereits stattgefundenen digitalen Projekte (davon 10 Projekte, die von der Stiftung DRJA finanziert wurden) und Begleitung von insgesamt neun Projekten (rein online, blended, hybrid, sonstige). Im Rahmen der zweiten Phase fanden TN-Beobachtungen, Fachkräfte-Interviews und Gruppendiskussionen mit Jugendlichen statt.
Im deutsch-russischen Kontext wurde das digitale Projekt „Polizeigewalt und Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg: online Study- and Workcamp mit der Gedenkstätte Augustaschacht“ vom Service Civil International (SCI) untersucht, dass Ende Februar 2022 online stattfand.
Informationen über das Projekt und Kontaktpersonen finden Sie unter: https://ijab.de/internationale-jugendarbeitdigital