Gemeinsam Großes möglich machen

Ein Abend für die Zukunft des Jugendaustausches

Am 14. Oktober 2025 luden die Gesellschafter der künftigen Stiftung Juve – Jugend verbindet Deutschland mit Osteuropa und Zentralasien zu einem besonderen Abend in die Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg in Berlin ein. Unter dem Titel „Gemeinsam Großes möglich machen“ kamen rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Zivilgesellschaft zusammen, um über die Zukunft internationaler Jugendbegegnungen mit Osteuropa und Zentralasien zu sprechen und Ideen für gemeinsame Wege der Unterstützung zu entwickeln.

Nach einer Begrüßung durch Staatsrätin Michaela Peponis, Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg, und Andreas Metz, Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, stellte Philipp Stemmer-Zorn, Geschäftsführer der Stiftung in Gründung, das Konzept der neuen Stiftung Juve vor. Sie knüpft an die Arbeit der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch an, erweitert aber ihren Fokus auf neue Partnerregionen. Ziel ist es, internationale Jugendbildungspartnerschaften zu fördern, die interkulturelles Lernen, gesellschaftlichen Dialog und gemeinsame Verantwortung stärken.

Im Mittelpunkt des Abends standen drei Gesprächsinseln, die zentrale Zukunfts-fragen behandelten: 
Wie lässt sich das Netzwerk der Stiftung in den neuen Partnerregionen erweitern? Wie können Aktivitäten langfristig finanziert werden? Wie lässt sich öffentliche Aufmerksamkeit für das Anliegen der Stiftung schaffen?

Die Gäste brachten ihre Expertise ein, tauschten Erfahrungen aus und entwickelten konkrete Ideen für Kooperationen, Spendenformate und Kommunikationswege. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse zusammengeführt und Möglichkeiten der weiteren Mitwirkung vorgestellt.

Beim anschließenden Empfang nutzten viele Teilnehmende die Gelegenheit, Kontakte zu vertiefen und sich über neue Partnerschaften und gemeinsame Projekte auszutauschen. So wurde der Abend ein gelungener Auftakt für die gemeinsame Arbeit an einer starken Stiftung Juve, die in bewegten Zeiten Zukunftsperspektiven für Jugendliche durch Begegnungen gestalten möchte.

Fotos: Thomas Rosenthal

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