Delegationsreise nach Kaliningrad

Eine positive Bilanz

Die Delegationsreise von Vertretern des Landes Schleswig-Holstein, berufsbildender Institutionen und Betriebe aus Schleswig-Holstein und der Stiftung DRJA war sehr informativ. Neben Präsentationen über die jeweiligen Berufbildungssysteme, Diskussionsrunden zu fachspezifischen Fragen und einem Treffen mit der Kaliningrader Bildungsministerin Scherri, lag der Schwerpunkt der Reise auf dem Besuch von Berufsschulen im Kaliningrader Gebiet. Die deutschen Schul- und Einrichtungsleiter hatten so die Gelegenheit, mögliche Partner in Kaliningrad persönlich kennenzulernen und sich ein Bild von der Ausstattung und den Lehrplänen der Schulen zu machen. Darüber hinaus wurden mit den dortigen Pädagogen eifrig Ideen für den zukünftigen Austausch von Lehrern und Auszubildenden erörtert und weiterentwickelt.

Die Delegation wurde überall mit großer Offenheit und  Gastfreundschaft empfangen und traf bei den Kaliningrader Kollegen auf reges Interesse für eine zukünftige Zusammenarbeit. So konnten am Ende des Aufenthalts mehrere konkrete Kooperationsvereinbarungen zwischen Bildungseinrichtungen aus Schleswig-Holstein und dem Kaliningrader Gebiet unterzeichnet werden.

Die Stiftung DRJA nutzte bei Gesprächen mit Vertretern des Gebiets und der Stadt Kaliningrad sowie der Stadt Sowjetsk die Möglichkeit, auf die Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung des Jugendaustauschs von Seiten der russischen Regierung hinzuweisen. Insgesamt war diese Delegationsreise ein sehr wichtiger Beitrag zum Aufbau und zur Ausweitung partnerschaftlicher Austauschmaßnahmen für junge Menschen in Ausbildung und Beruf – nicht zuletzt dank der ausgezeichneten Beziehungen des Landes Schleswig-Holstein zum Gebiet Kaliningrad und der hervorragenden Vorbereitung der Reise durch das Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa und dessen russischen Partner.

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