Sie ist bunt, grell, nicht selten gesellschaftskritisch – Streetart. Für den einen ein Kommunikations- medium, für den anderen Schmiererei. Nicht jeder mag sie. Doch Streetart ist mehr als ästhetische Kunst, sie ist integrativ, eine Jugendkultur. Immer öfter finden sich Motive der Straßenkunst aber auch hinter Schaufenstern oder auf Plakaten großer Firmen. Streetart - Kunst oder Kommerz?
Dem Wesen der Straßenkunst, ihren Ausprägungen, ihrem Potential, ihrer Entfremdung, wird im Rahmen eines To4ka-Trainings vom 31. Oktober bis zum 06. November 2010 in Berlin auf den Grund gegangen.
Gemeinsam mit russischen Tandem-Partnern sollen während des Worshops Rechercheidee verwirklicht werden. Streetart-Streifzüge durch Berlin, journalistische Workshops, Gespräche mit Künstlern und Experten aus der Szene unterstützen die Themenfindung.
Wer an dem Workshop teilnehmen möchte, schreibt kurz warum (max. 500 Wörter) und sendet dies mit einer kurzen Rechercheidee ein.
Voraussetzungen:
Der Teilnehmende ist zwischen 16 und 26 Jahre alt und hat einen festen Wohnsitz in Deutschland. Journalistische Vorerfahrungen sowie Russischkenntnisse sind besonders willkommen, jedoch keine Voraussetzung.
Die An- und Abfahrt nach Berlin werden erstattet, für Verpflegung sowie Unterkunft wird ebenfalls gesorgt sein. Im Gegenzug wird eine Teilnehmerpauschale von 50 Euro erhoben.
Bewerbungsfrist ist der 10. Oktober 2010.
Bewerbungen sowie Nachfragen sind an Kerstin Schulz zu richten: k.schulz(at)jugendpresse.de
Die To4ka-Trainings werden gefördert aus Mitteln der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch - einer Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Robert Bosch Stiftung und des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft.