Wie schon der Titel des dritten Moduls - „Begegnung als Erlebnis(raum)“ - der Fortbildungsreihe „Bildungsraum Austausch“ verrät, stand die Frage im Mittelpunkt, wie eine internationale Jugendbegegnung zu einem spannenden Erlebnis werden kann. Vom 21. bis zum 24. Februar hatten die Teilnehmenden dazu die Gelegenheit, verschiedenste Methoden der Programmgestaltung durch eigenes Erleben und Ausprobieren neu zu entdecken und zu reflektieren. Selbst ausprobieren – das galt auch für den Programmpunkt „City-Bound statt Stadtrundgang“. Ausgestattet mit GPS-Geräten und spannenden Aufgaben im Gepäck wurden die Teilnehmenden auf die Reise durch Hamburg geschickt und lernten dabei weitere erlebnispädagogische Methoden kennen.
Ein besonderer Aspekt bei internationalen Jugendbegegnungen ist auch immer die Frage, wie Sprache erlebt wird. Fundierte Antworten darauf mittels praktischer Übungen wurden durch einen Sprachanimationsworkshop vermittelt.
Diskussionsbedarf und offene Fragen zum Thema schulisch-außerschulische Kooperationen fanden ebenfalls ihren Raum während des dritten Moduls und auch die Frage, welche Vorteile in diesem Zusammenhang die E-Learning Plattform der Fortbildungsreihe bietet.
Dass auch ein gemeinsamer Liederabend ein tolles Erlebnis sein kann bewiesen die Teilnehmenden mit viel musikalischem Können und internationalem Liederrepertoire.
Das vierte Modul zum Thema „Förderung, Fundraising, Dokumentation professionell“ wird vom 18.4.-21.4.2013 stattfinden.
Die Fortbildungsreihe führt die Stiftung in Kooperation mit Arbeit und Leben Hamburg e.V. durch. Gefördert wird sie aus dem Innovationsfonds zur eigenständigen Jugendpolitik des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung.