Vom 2. bis 4. Mai war der Markt der Möglichkeiten des 34. Evangelischen Kirchentages in Hamburg für Besucher geöffnet. In den Hamburger Messehallen informierten zahlreiche soziale, kulturelle und politische Vereine, Stiftungen und NGOs über ihre Arbeit und ihr zivilgesellschaftliches Engagement. Die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch sowie weitere Organisationen der internationalen Jugendarbeit waren mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten im Bereich „Globalisierung und eine Welt“ vertreten.
Das Publikum zeigte sich sehr vielfältig. Die Bandbreite reichte dabei von Interessierten am Stiftungsstand von Jugendlichen, die Russisch lernen, über Multiplikatoren des Jugendaustauschs, Russischlehrern aus dem In- und Ausland, Sowjetnostalgikern bis hin zu vielen Schaulustigen, die sich aus verschiedenen Gründen entweder für Russland oder den Jugendaustausch interessierten.
Neben dem Beratungsangebot zum deutsch-russischen Jugendaustausch fanden vor allem die Aktionen am Stand der Stiftung großen Anklang. So versuchten sich viele am Russland-Sudoku oder übten, ihren Namen mit kyrillischen Buchstaben zu schreiben und lernten dabei, dass das russische Alphabet gar nicht so fremd und schwer ist. Besonderer Beliebtheit erfreute sich auch das Russlandquiz, das in der Variante für Geübte selbst manchen Russlandkenner ins Schwitzen brachte.