Seminar "Im Dialog – Antislawischer Rassismus"

Jetzt anmelden: 16.-18. Juli 2025 in Hamburg

Antislawistischer Rassismus ist eine Form struktureller Diskriminierung, die tief in unserer Gesellschaft verankert ist und oft unbemerkt bleibt. Menschen, denen eine Zugehörigkeit zur Gruppe der sogenannten „Slaw*innen“ oder Osteuropäer*innen zugeschrieben wird, sind Vorurteilen, Ausgrenzung und Stereotypen ausgesetzt. Diese Mechanismen prägen nicht nur den Alltag, sondern auch gesellschaftliche Strukturen und Narrative.

Unser Seminar, das vom 16.-18. Juli 2025 in Hamburg stattfindet, widmet sich dieser oft übersehenen Diskriminierungsform. Ziel ist es, historische und gesellschaftliche Kontexte zu beleuchten, das Bewusstsein für antislawistische Dynamiken zu schärfen und Handlungsmöglichkeiten für diskriminierungskritisches Engagement aufzuzeigen. Gemeinsam wollen wir Reflexionsräume schaffen und erarbeiten, wie eine diskriminierungsfreie Gesellschaft aktiv gestaltet werden kann.

Worum geht es?
Mit diesem Seminar möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, sich mit dem Thema Antislawismus auseinanderzusetzen. In Zusammenarbeit mit spannenden Expert*innen aus der politischen Bildung und Antidiskriminierungsarbeit werden wir Ursachen, Strukturen und Auswirkungen von Antislawismus untersuchen. Ziel ist es, Handlungskompetenzen zu stärken und aufzuzeigen, wie diskriminierungskritische Ansätze in der Jugendbildung angewandt werden können.

An wen richtet sich das Seminar?
Das Seminar richtet sich an Lehrkräfte sowie Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendhilfe, die aktiv an einer diskriminierungskritischen Bildungsarbeit mitwirken möchten. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 Personen begrenzt.

Warum sollten Sie teilnehmen?
Dieses Seminar bietet eine Gelegenheit, die eigene Perspektive zu erweitern, antislawische Diskriminierung zu verstehen und sich für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen. Es verbindet theoretisches Wissen mit praxisnahen Ansätzen und schafft Raum für Reflexion und Austausch.

Zeitraum:
16.-18. Juli 2025

Anmeldung:
Interessierte können sich bis zum 09. Juli 2025 über das Anmeldeformular anmelden. 

 

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Ansprechpartner

Rüdiger Marx

Referatsleiter
ruediger.marx@stiftung-drja.de
Fon 040/8788679-13

Anita Vogelmann

Projektmitarbeiterin Friedenspädagogik
anita.vogelmann@stiftung-drja.de
Fon 040/8788679-19