Förderung von Projekten in Corona-Zeiten

Neue Austauschformen erproben

Für Schulen

Förderung von Kleinprojekten im schulischen Rahmen

In der aktuellen Situation sind persönliche Treffen zwischen Schülerinnen und Schülern leider nicht möglich. Aber möglicherweise denken Sie darüber nach, wie Sie in diesen Zeiten trotzdem mit Ihrem russischen Partner im Kontakt bleiben können. 

Wir können Sie dabei durch die Förderung von Kleinprojekten unterstützen: Hier können z.B. Ergebnisse vergangener Begegnungen gemeinsam mit dem Partner aus Russland aufbereitet und für zukünftige Begegnungen nutzbar gemacht werden. Videotutorials, Sammlungen von Arbeitshilfen in digitaler oder gedruckter Form, neue digitale Austauschformate – sicher haben Sie selbst viele weitere Ideen dazu. Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gern. Die Fördersumme beträgt maximal 1.000 EUR, ein Eigenanteil muss eingebracht werden. 

Antragstellung

Bitte reichen Sie einen formlosen Antrag vor Beginn der Realisierung der Maßnahme direkt bei der Stiftung ein. Der Antrag soll die folgenden Informationen beinhalten:

  • Name und Kontaktdaten Ihrer Organisation und der Partnerorganisation in Russland
  • Beschreibung des Kleinprojekts
  • Kosten und Finanzierungsplan (Einnahmen und Ausgaben)
  • Originalunterschrift der Schulleitung/Leitung Ihrer Institution

Für außerschulische Träger

Förderung digitaler Projekte anstelle von außerschulischen Begegnungsprogrammen 

Nicht alle Projektideen, die der Zusammenarbeit in distanzierten Zeiten dienen, können mit der Kleinprojektförderung ausreichend finanziert werden. Darum gibt es im außerschulischen Austausch nun auch die Möglichkeit, größere  Projekte der deutsch-russischen Jugendzusammenarbeit mit Kosten- und Finanzierungsplan zu fördern.
Dies können z.B. mehrtägige digitale Austauschprojekte mit einigen Treffen, Vor- und Nachbereitung sein, die einen deutlich größeren finanziellen Umfang haben als das mit Kleinprojekten abzubilden ist.
Förderfähig sind hier z.B. Kosten für Übersetzungen / Dolmetschleistungen, Honorare für Referierende oder Verbrauchsmaterialien.

Förderung von Kleinprojekten im außerschulischen Rahmen

In der aktuellen Situation sind persönliche Treffen zwischen Jugendlichen leider nicht möglich. Es gibt aber vielfältige Möglichkeiten, trotzdem mit den internationalen Partnern und ihren Gruppen in Kontakt zu bleiben. In schwierigen Zeiten zusammen zu stehen oder hier besser virtuell Anteil zu nehmen am Leben des anderen, kann die Partnerschaft lebendig halten und sogar stärken. Dabei können wir Sie im außerschulischen Austausch durch die Förderung von sog. Kleinprojekten unterstützen: Hier können z.B. Ergebnisse vergangener Begegnungen aufbereitet und für zukünftige Begegnungen nutzbar gemacht werden. Videotutorials, Sammlungen von Arbeitshilfen in digitaler oder gedruckter Form, eine Plattform zum Austausch – sicher haben Sie selbst viele weitere Ideen dazu – sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gern.
Die Fördersumme beträgt maximal 1.000 EUR, ein Eigenanteil von mindestens 10% der Gesamtkosten muss eingebracht werden. 

Antragstellung

Kleinprojektanträge sowie Anträge zur Förderung von digitalen Projekten anstelle von außerschulischen Begegnungen werden im Zentralstellenverfahren gestellt und können von diesen laufend bei der Stiftung eingereicht werden. 
Die Projekte dürfen zu diesem Zeitpunkt noch nicht begonnen sein. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer zuständigen Zentralstelle nach den dort gültigen Fristen und lassen Sie sich zur Antragstellung beraten.