Reaktion der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch

zum russischen Angriff auf die Ukraine

Die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch und ihre Mitarbeitenden sind entsetzt über den militärischen Angriff des russischen Staates auf die Ukraine, einem souveränen Staat in der Mitte Europas, und verurteilen diesen aufs Schärfste. Wir erklären uns mit den Menschen in der Ukraine und allen, die von diesem Angriffskrieg betroffen sind, solidarisch.

Wir stehen als Stiftung DRJA für freien und friedlichen Austausch und Verständigung. Durch den massiven Bruch des Völkerrechts, den der russische Angriff auf die Ukraine darstellt, wurde bis auf weiteres die Grundlage für eine Zusammenarbeit mit staatlichen russischen Strukturen entzogen.

Eine Förderung von Maßnahmen in Kooperation mit staatlichen russischen Verwaltungen ist vor diesem Hintergrund nicht mehr möglich. Auch alle weiteren Maßnahmen werden wir zunächst aussetzen und auf den Prüfstand stellen.

Wir stehen weiterhin allen Akteurinnen und Akteuren des Austausches für Beratung und Gespräche zur Verfügung. Aufgabe der Stiftung bleibt es, auch in diesen dunklen Tagen, zivilgesellschaftliche Kontakte aufrecht zu erhalten.