"Umbrüche und Revolutionen in St. Petersburg zu Beginn des 20. Jhds: Quellen und Wirklichkeit" Oldenburg - St. Petersburg

Thematischer Schwerpunkt ist der Vergleich ausgesuchter Sachtexte und Quellen in deutschen und russischen Schulbüchern. Arbeitsgrundlage bilden die Kapitel 5 und 6 des Lehrbuchs ‚Die Russische Revolution und die Sowjetunion‘ des Cornelsen Verlages. Geplante Unterthemen: Petersburger Blutsonntag, Februarrevolution, Oktoberrevolution, Lenins Aprilthesen, Aprilkrise und Doppelherrschaft, Kronstadt Ergänzt und veranschaulicht wird dieser theoretische Ansatz durch einen Besuch der relevanten Museen, Plätze und Orte. Programmskizze: 1. Tag: Ankunft, Begrüßung und erstes Kennenlernen der Arbeitsgruppen 2. Tag: Vormittags: Projektarbeit in der Schule: Nachmittags: Stadtführung 3. Tag: Vormittags: Projektarbeit Nachmittags: Stadtrundgang in Gruppen zu den historisch relevanten Stätten 4. Tag: Vormittags: eventuell Ausflug nach Kronstadt Nachmittags: Führung durch die Ermitage 5. Tag: Abschlusstreffen, Absprachen über die Weiterarbeit, individuelle Unternehmungen, Abreise

Teilnehmerprofil

Beteiligt sind die beiden Geschichtskurse auf erhöhtem Niveau des Neuen Gymnasiums und eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums 144 in Sankt Petersburg.

Partnerschaft

Im letzten Jahr suchte die Fachgruppe Russisch des Neuen Gymnasiums eine Schule in Sankt Petersburg, um eine Projektpartnerschaft, die alle Fachbereiche mit einbezieht, aufzubauen. Das Gymnasium 144 bekundete sein Interesse und nach gegenseitigen Besuchen einer Gruppe von Lehrkräften der beiden Schulen wurde die Durchführung des oben skizzierten Projektes der Fachgruppe Geschichte als Start in die gewünschte Partnerschaft vereinbart.